Der Boxsack ist nicht nur ein Trainingsgerät für Boxer. Er wird auch in Fitnessstudios bei verschiedenen Übungen zur Stärkung der Armmuskulatur, zum Ausdauertraining, Reaktionstraining, bei Kampfsportarten und zur Übung der Selbstkontrolle eingesetzt.

Auch an Schulen, Jugendzentren und Vereinen oder in manchen Betrieben steht er Schülern bzw. Mitarbeitern zur Verfügung um ihre Fitness zu erhöhen oder einfach mal nur Stress loszuwerden und Aggressionen abzubauen. Letztere Gründe bewegen auch viele Menschen (und das sind nicht immer nur Männer) dazu, sich einen Boxsack zuhause aufzuhängen. Dort kann man sich dann einfach mal die Boxhandschuhe überziehen und angestauten Ärger und Frust raus lassen.

Am besten dafür sind große Sandsäcke geeignet, die man natürlich nicht einfach mal an die Decke hängen kann wie Lampen. Eine stabile Deckenkonstruktion ist dafür schon notwendig, am besten sind Balken auf dem Dachboden – oder an einem Baum im Hinterhof oder Garten. Wer vorher noch nie an einem Boxsack trainiert hat, wird erstaunt sein, wie anstrengend und zugleich befriedigend es sein kann, nur 5 Minuten lang seine Oberfläche zu bearbeiten.

Jeder kann dabei seinen eigenen Stil entwickeln, bei Schlagkombinationen von Händen und Füßen die Koordination verbessern und bei einem regelmäßigen Training die Pfunde nur so purzeln sehen. Vorher sollte man sich aber über die richtigen Schlagtechniken erkundigen, um Verletzungen zu vermeiden. Neben der richtigen Aufhängung für den Boxsack, die es natürlich in unterschiedlichen Größen gibt, benötigt man noch Boxhandschuhe und eventuell Schlagpolster für Fußtritte.